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Mittwoch, 12. Mai 2010

Tag 4 – Dein Hassbuch

Na das ist wirklich nicht schwer zu beantworten! Absolut furchtbar und schrecklich enttäuschend fand ich Breaking Dawn.
Die Gründe nochmal ganz kurz:
Der Showdown der keiner ist, unnötige Erzählstränge die dann im Sande verlaufen, Edward ist irgendwie nur noch ein blasser Nebendarsteller, teilweise passiert auch mal irgendwie gar nix, die alieneske Geburt ist absolut grauenhaft, der Name Reenesmee Carlie ist so ziemlich das dämlichste was ich je gelesen habe (und dann hat es auch noch Grübchen!), der arme Jake wird auf das Grübchenmonster geprägt obwohl er das nie wollte, Bella ist Miss Oberperfekt, ein Happy End, dass so happy ist, dass es schon nicht mehr schön ist und überhaupt kam mir das Ganze eher wie eine Fanfiction vor, das alte Feeling kam nur an zwei Stellen mal kurz wieder auf.
Ich nehme es Stephenie Meyer bis heute übel, dass sie die Reihe so versaut hat und nichts außer Midnight Sun wird mich jemals wieder ansatzweise mit ihr versöhnen können!

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Dienstag, 11. Mai 2010

Tag 3 – Dein Lieblingsbuch

Oh je. Das ist wirklich, wirklich kaum zu beantworten.
Naja ich versuche es mal...

Also zu allererst der erste Band der Twilight-Reihe. Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch. Leider wurde die Reihe dann mit jedem Band ein bisschen schlechter, wobei man das bei New Moon noch kaum gemerkt hat. Allerdings gab es auch da schon Tendenzen die mir auf den Keks gingen, wie mormonisch-amerikanische Moral oder dass Bella einfach alle in ihrem Leben rumwurschteln lässt (ich hätte Edward und Alice ja tendenziell ein paar Mal erwürgt!). Auch wenn ich mittlerweile kaum noch Interesse an den neuen Verfilmungen hege, ich Breaking Dawn für ein Verbrechen an der Menschheit halte und mir der Hype tierisch auf den Keks geht, werde ich vor allem Band 1 immer sehr schätzen!

Dann liebe ich die City of Bones Reihe von Cassandra Clare. Nicht nur wegen Jace eines meiner Lieblingsbücher! ;)

Bartimäus von Jonathan Stroud ist auch ganz großartig. Auch wenn ich den Harry Potter Vergleich sehr an den Haaren herbei gezogen finde. Barti ist einfach super, ohne seine Kommentare wären die Bücher auch sehr fade.

Gruselig und ebenfalls großartig ist die Libri Mortis Trilogie von Peter Schwindt. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, wie viel nun tatsächlich passiert ist und wie viel nur Halluzination ist. Ich muss die Bücher auch dringend nochmal lesen. ^^

Ich mache an dieser Stelle mal einen Schnitt, sonst müsste ich noch etliches von Kai Meyer listen, Faunblut und Sylvia Plaths genialen autobiographischen Roman Die Glasglocke und noch ca. 100 andere...
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Montag, 10. Mai 2010

Tag 2 – Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst

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Ganz oben auf meiner Liste steht Johannes Cabal - Seelenfänger.

Darum geht es:
Eigentlich sollte Johannes Cabal dem Teufel dankbar sein: Ihm durfte er seine Seele verkaufen, um die Kunst des Totenbeschwörens zu erlernen. Doch erstens weiß Johannes inzwischen, wie man Tote zum Leben erweckt, und zweitens ist das Leben ohne Seele doch nur halb so schön. Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Teufel erneut aufzusuchen. Vorbei an armen Seelen, die noch 9747 Aufnahmeformulare für das ewige Feuer ausfüllen müssen, gelangt er zum Herrn der Unterwelt. Aber so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, verläuft das Gespräch nicht. Schließlich ist es Satans Lieblingsbeschäftigung, Seelen zu sammeln, und wenn er einmal eine hat, lässt er sie so schnell nicht wieder los. Am Ende geht er mit Johannes allerdings ein Tauschgeschäft ein: Liefert dieser ihm innerhalb eines Jahres 100 Seelen, bekommt er seine eigene zurück. Und so begibt sich Johannes auf eine abenteuerliche Reise, im Gepäck einen Jahrmarkt, den ihm der Teufel höchstpersönlich zur Verfügung gestellt hat. Da er sich aber nicht ganz ohne Hilfe an seine Aufgabe wagt, sucht er seinen Bruder auf, der leider gar nicht gut auf Johannes zu sprechen ist. Immerhin hatte der ihn nach einer unvorhergesehenen Vampirattacke einst in einer Gruft zurückgelassen. Doch auch sein Bruder hat bei der Sache etwas zu gewinnen – seine Freiheit nämlich –, schließlich kann er endlich die dunkle Grotte verlassen und wieder am Leben teilnehmen. Als Untoter kann die Zeit unter der Erde nämlich ziemlich lang werden. Also zieht er mit Johannes auf einer alten Dampflok durch die Lande. Und schnell findet sich auch die eine oder andere Seele. Für ein besseres Leben, ein hübscheres Äußeres oder sonstige Annehmlichkeiten tauscht man ja auch gerne etwas ein. Zumal so etwas Altmodisches und Überflüssiges wie seine Seele. Das Geschäft mit dem Seelenhandel läuft also nicht schlecht, doch ein Jahr ist kurz, und schon bald steht Johannes wieder vor dem Herrn mit den Hörnern
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Sonntag, 9. Mai 2010

Tag 1 – Das Buch, das du zurzeit liest

Im Moment lese ich eigentlich mehrere Bücher, aber am "aktivsten" lese ich gerade "Die Magier von Montparnasse" von Oliver Plaschka.
Das Buch spielt 1926 in Paris und handelt irgendwie von einem Bühnenzauberer, der in Schwierigkeiten gerät, als er verbotenerweise echt Magie anwendet. Ich bin allerdings erst auf Seite 30 und kann noch nicht viel sagen, außer dass Ravi (der Zauberer) sehr spannend zu sein scheint. ;)
Das ganze Ambiente ist natürlich auch sehr interessant!

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31 Tage, 31 Bücher

Gefunden bei Holly
Mal schauen ob ich das durchhalte. ^^

Tag 1 – Das Buch, das du zurzeit liest
Tag 2 – Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
Tag 3 – Dein Lieblingsbuch
Tag 4 – Dein Hassbuch
Tag 5 – Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
Tag 6 – Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
Tag 7 – Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
Tag 8 – Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Tag 9 – Das erste Buch, das du je gelesen hast
Tag 10 – Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/diener Lieblingsautorin
Tag 11 – Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
Tag 12 – Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten/… empfohlen bekommen hast
Tag 13 – Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
Tag 14 – Ein Buch aus deiner Kindheit
Tag 15 – Das 4. Buch in deinem Regal v.l.
Tag 16 – Das 9. Buch in deinem Regal v.r.
Tag 17 – Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
Tag 18 – Das Buch, mit dem schönsten Cover, das du besitzt
Tag 19 – Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
Tag 20 – Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Tag 21 – Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Tag 22 – Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
Tag 23 – Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
Tag 24 – Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
Tag 25 – Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
Tag 26 – Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
Tag 27 – Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal“ ist
Tag 28 – Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
Tag 29 – Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt???
Tag 30 – Das Buch, das du zurzeit liest
Tag 31 – Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
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Donnerstag, 6. Mai 2010

Gelesene Bücher 2010

1. Der Alchimist - Paulo Coelho (27.11.-) (pausiert)
2. Die Glasglocke - Sylvia Plath (18.12.-24.2.10)
3. Gegen die Finsternis - Melissa Marr (28.12.-) (lese ich gerade)
4. Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch - Michael Ende (29.12.-8.1.)
5. Saphirblau - Kerstin Gier (8.1.-10.1.)
6. Das Dunkelbuch - Gordon Dahlquist (10.1.-)(lese ich gerade)
7. Vampire Diaries 1 & 2 - L.J. Smith (1.2.-) (Band 1 beendet, Band 2 kommt irgendwann...)
8. Die drei ??? und das Fußballphantom - Marco Sonnleitner (25.3.-2.4.)
9. Beautiful Creatures - Kami Garcia & Margaret Stohl (22.4.-8.5.)
10. Die Magier von Montparnasse - Oliver Plaschka (9.5.-)(lese ich gerade)

Für die Uni:

1. Dantons Tod - Georg Büchner
2. Hedda Gabler - Henrik Ibsen
3. Faust I - Goethe
4. Penthesilea - Heinrich von Kleist
5. Phädra - Jean Racine (lese ich gerade)
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Montag, 5. April 2010

Rezension: "Silberlicht" von Laura Whitcomb

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Inhalt:

Helen ist ein Geist, oder auch Licht, wie sie im Verlauf des Buches genannt wird. Um auf der Erde zu bleiben klammert sie sich an Menschen, ihre Bewahrer, die allesamt Schrifsteller oder Dichter sind und die sie inspiriert, indem sie ihnen während des Schreibens ins Ohr flüstert. 130 Jahre lang wandelt sie so unsichtbar, bis ihr eines Tages etwas Seltsames passiert - jemand sieht sie an! Dieser Jemand ist James, der bis vor kurzem selbst, wie Helen, ein Licht war und jetzt im Körper eines Jungen steckt, dessen Seele sich vom Körper getrennt hatte. Die Beiden sind voneinander fasziniert und fühlen sich schnell zueinander hin gezogen. Damit sie sich auch körperlich nah sein können, machen sie sich zusammen auf die Suche nach einem Körper für Helen, der ebenfalls leer ist. Sie finden Jenny, deren furchtbar religiöse Eltern sie so sehr gegängelt haben, dass sie ihren Körper verlassen hat...


Meinung:

Auf den ersten paar Seiten hat mich das Buch doch sehr verwirrt, ich wusste nicht was gerade passiert, was das alles soll und was überhaupt los ist. Ich denke das hat die Autorin absichtlich gemacht, denn schließlich weiß Helen auch zuerst nicht was mit ihr passiert, vor allem als sie ihre erste Bewahrerin findet, mir wäre es allerdings lieber gewesen, wenn es doch etwas weniger verwirrend angelegt worden wäre. Außerdem störte mich die starke religiöse Einfärbung, gut es passt zu einem Charakter aus der Zeit in der Helen lebte, aber ich fand es dann doch etwas zu viel. Religiosität und Spiritualität sind allerdings Themen, die sich sich durch das ganze Buch ziehen, was mich sehr überrascht und erstaunlich wenig gestört hat (im Allgemeinen sind religiöse Themen für mich sehr uninteressant bis nervig). Gegen Helens "reinen" Glauben, der für sie hoffen lässt und ihr Mut macht, sie aber nicht einschränkt, wird der religiöse Wahn von Jennys Eltern gestellt, die ihre Kleidung ausmessen, damit man ja keinen Zentimeter zu viel Haut sieht und ihr eigentlich alles verbieten, was nichts mit der Gemeinde zu tun hat. Wie scheinheilig das ist, zeigt sich später noch.
Die eigentlich Hauptgeschichte, ist aber die Liebesgeschichte zwischen Helen und James, die für mich sehr schön erzählt ist. Sie entwickelt sich fast automatisch und fühlt sich ganz natürlich an, so als hätten die Beiden nur darauf gewartet sich zu begegnen. Da gibt es keine überdramatischen Hindernisse, keine aufgeblähten Liebesschwüre nur zwei interessante und sehr unprätentiöse Charaktere. James ist eh ein Gentleman mit einem in jeder Hinsicht angenehmen Wesen, ich mochte ihn während des Lesens sehr!
Als Helen dann endlich - so viel sei verraten - Jennys Körper in Besitz genommen hat, fallen die Beiden auch gleich übereinander her, das ist zwar nicht unbedingt schicklich, aber es sei ihnen gegönnt. Vor allem weil sie ja ansonsten damit zu kämpfen haben sich im Leben ihrer "Wirte" zurecht zu finden und es zu schaffen, dass sie Zeit miteinander verbringen können.
"Silberlicht" ist ein sehr sehr schönes Buch mit Tiefgang, das niemals aufdringlich ist, sondern vieles eher impliziert, wo andere Bücher einem alles um die Ohren hauen. Ich habe es innerhalb von knapp 2 Tagen verschlungen (und ich bin ein eher langsamer Leser) und hatte am Ende dann doch ein kleines Tränchen im Auge. Absolute Leseempfehlung!

P.S.: Der Aufdruck vom neuen "übernatürlichen Traumpaar" ist fast schon eine Frechheit und wird dem Buch in keinster Weise gerecht!
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Samstag, 3. April 2010

Manga-Renaissance

Irgendwie kam mir die Tage plötzlich in den Sinn, dass ich ja Nana eigentlich mal weiter lesen könnte, schließlich war das einer meiner Lieblingsmanga und Ai Yazawa meine Lieblingsmangaka. Also habe ich mir Band 16 besorgt und dann erst festgestellt, dass ich mitten in Band 15 aufgehört hatte. Nachdem ich ein bisschen brauchte um wieder in die Geschichte zu finden (ein paar Feinheiten sind mir noch nicht ganz klar, aber die sind auch nicht soo wichtig), bin ich wieder sehr begeistert. :D
Ich habe heute noch Band 17 und 18 bekommen, leider ist bei Band 21 erstmal Schluss, da Yazawa auf Grund einer Erkrankung seit letztem Jahr nicht weiter gezeichnet hat, was ich natürlich sehr schade finde.
Jedenfalls habe ich dann auch gleich geschaut was es in den letzten 3 Jahren so an Neuerscheinungen gegeben hat (und das ist eine Menge! Ich hab gar keinen Überblick und fast alle die ich so habe sind zumindest in Teilen vergriffen.) und mir noch ein paar dazu bestellt. Bisher bin ich aber nicht so begeistert, aber nachdem ich Cherish gelesen habe, will ich mir noch was von Wataru Yoshimizu holen, ihr Zeichenstil gefällt mir nämlich sehr!
Allerdings sind Manga ganz schön teuer geworden, fast alle Verlage haben die Preise angezogen. Na gut, nach der ganzen Zeit war damit wohl zu rechnen. Aber es ist schön mal wieder hübsch niedliche, daramatische, lustige und kitschige Geschichten zu lesen! :D
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Mittwoch, 24. Februar 2010

Rezension: "Die Glasglocke" von Sylvia Plath


Manche Bücher sind ein etwas schwierig zu rezensieren, weil sie einem viel abverlangen, oder weil man durch sie mehr von sich preisgeben könnte, als man eigentlich möchte. „Die Glasglocke“ ist ein solches Buch. Ich versuche es dennoch.

Inhalt:

Die „Geschichte“ (eigentlich ist es eine Autobiographie, die ein wenig verändert wurde) spielt im spießigen Amerika der 50er Jahre, das unserer Zeit an manchen Stellen allerdings erschreckend ähnlich ist, und handelt von der Studentin Esther Greenwood, die ein Stipendium an einem angesehenen College hat. Zu Beginn des Buches weilt sie in New York und arbeitet dort für eine Zeitung. Als sie für den Sommer zurück nach Hause kommt, erwartet sie dort ein Brief; sie wurde für einen Sommerkurs nicht angenommen. Kurze Zeit später versucht sie sich das Leben zu nehmen und kommt in die Psychiatrie.

Meinung:

Esthers Lebensweg scheint vorherbestimmt: College, nebenbei Steno und Maschineschreiben lernen, damit sie als Sekretärin arbeiten kann und dann ein Leben als brave Hausfrau und Mutter. Doch sie kann sich damit nicht anfreunden, überhaupt geht sie eher teilnahmslos durchs Leben. Sie schildert ihre Zeit in New York kühl und distanziert bis angeekelt. Die Partys, die anderen Mädchen mit denen sie von einem gesellschaftlichen Ereignis zum nächsten gejagt wird, all das ist nicht ihre Welt, all das erfüllt sie nicht. Die Frage was sie eigentlich will stellt sich häufiger, die Antwort findet sich eher zwischen den Zeilen. Sie will Wahlfreiheit, sie will sich nicht entscheiden müssen und sie will selbstbestimmt leben, auch wenn das bedeutet eben keine eindeutige Entscheidung zu treffen. Ihre Wahl ist die Nicht-Wahl, das gleichzeitige Nutzen zweier Alternativen. Buddy Willard, der Medizinstudent und All-American-Boy, der ihr Mann werden sollte, nannte sie deswegen neurotisch. Esther gab dies bereitwillig zu, einer der wenigen Moment im Buch, in denen ein bisschen Emotion durch ihre Fassade zu erkennen war.
Als sie schließlich über den Sommer zu Hause festsitzt, verschlechtert sich ihr Zustand sehr. Sie kann nicht mehr schlafen, ihre Verweigerungshaltung, die vorher nur in Ansätzen zu erkennen war, ist auf dem Höhepunkt. Sie sucht sich keine anderen Sommerkurse, sie ruft sogar im College an und hört sich selbst sagen, dass sie keine weiteren Kurse belegen wird. Sie versucht einen Roman zu schreiben, kommt aber nicht über die ersten Zeilen hinaus. Ihre Mutter will ihr Stenographie beibringen, doch Esther weiß keinen Beruf den sie ausüben wollte bei dem man das bräuchte. Sie überdenkt alle Möglichkeiten die sie hat und verzweifelt daran dass sie scheinbar nichts kann. In ihre Gedanken mischen sich immer öfter Überlegungen wie sie sich selbst töten kann, sie versucht sich zu ertränken, kauft sich Rasierklingen, schafft den entscheidenden Schritt allerdings erst als sie Schlaftabletten nimmt und sich in einer Nische im Keller versteckt.
Esther kommt schließlich durch ihre Gönnerin in eine private psychiatrische Anstalt, wo sie erstmalig von einer Frau behandelt wird. Die Behandlung durch einen männlichen Psychiater vorher, hatte ihr außer einer traumatischen Elektroschockbehandlung nicht weiterhelfen können.
In der Klinik werden ihre Depressionen langsam weniger, die Glasglocke, die sie von der Außenwelt abtrennt und sie gleichzeitig zum Forschungsobjekt für andere macht, hat sich angehoben und lässt einen „Luftzug“ zu ihr herein. So seltsam wie es auch klingen mag, letztendlich erreicht Esther Selbstbestimmung durch Empfängnisverhütung. So kann sie Erfahrungen machen, ohne direkt befürchten zu müssen ein Baby zu bekommen. Sie muss Buddy Willard nicht heiraten, der so bigott ist und von ihr erwartet Jungfrau zu sein, während er selbst jede Menge Erfahrungen gesammelt hat. Sie muss das Bild der Frau als unterstützendes Anhängsel eines Mannes nicht erfüllen, die zu Hause bleibt, während ihr Mann Karriere macht und sich Geliebte hält. Ihr stehen alle Wege offen.
Das mehr oder weniger positive Ende wird allerdings dadurch getrübt, dass sich Esthers reales Alter Ego Sylvia Plath letztendlich doch das Leben genommen hat.

Plaths Glasglocke ist ein wahres Meisterwerk! Sie versteht es mit ihre wunderschönen Sprache Bilder zu malen die eindrücklich sind und gleichzeitig sehr unaufdringlich. Man muss allerdings ebenso zwischen den Zeilen lesen können, denn vieles erschließt sich auch aus dem was sie nicht schreibt. Wer sich jemals in einer emotional ähnlichen Situation befunden hat, wird sicher vieles von Esther in sich wiedererkennen. Es ist eine wirkliche Schande, dass diese Plaths einziger Roman ist, mit ihr ist ein großes Talent verloren gegangen!
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Dienstag, 19. Januar 2010

Neue Bücher

Ich hab heute noch ein paar Bücher bestellt, war doch verlockend günstig. :D

Beautiful Creatures von Kami Garcia und Margaret Stohl

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There were no surprises in Gatlin County.
We were pretty much the epicenter of the middle of nowhere.
At least, that's what I thought.
Turns out, I couldn't have been more wrong.
There was a curse.
There was a girl.
And in the end, there was a grave.

Lena Duchannes is unlike anyone the small Southern town of Gatlin has ever seen, and she's struggling to conceal her power and a curse that has haunted her family for generations. But even within the overgrown gardens, murky swamps and crumbling graveyards of the forgotten South, a secret cannot stay hidden forever.

Ethan Wate, who has been counting the months until he can escape from Gatlin, is haunted by dreams of a beautiful girl he has never met. When Lena moves into the town's oldest and most infamous plantation, Ethan is inexplicably drawn to her and determined to uncover the connection between them.

In a town with no surprises, one secret could change everything.



The Vampire Diaries 1 & 2 von L. J. Smith

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The Awakening: Elena Gilbert is used to getting what she wants and she wants mysterious new boy, Stefan. But Stefan is hiding a deadly secret - a secret that will change Elena's life for ever ...The Struggle: Elena is torn between her boyfriend, Stefan, and his brother, Damon. But these brothers hide dark secrets and a tragic past that threatens them all. Damon wants to lead Elena astray - and he'd rather kill Stefan than let him possess her ...


Lamento: Im Bann der Feenkönigin von Maggie Stiefvater

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Immer wieder träumt die 16-jährige Deirdre von einem geheimnisvollen Jungen namens Luke. Doch das sind nur Träume, oder? Das Mädchen kann es kaum glauben, als ihr Luke bei einer Schulaufführung plötzlich leibhaftig gegenübersteht. Noch seltsamer wird es, als ihre Großmutter sie eindringlich vor dem Jungen warnt und sie bittet, sich von ihm fernzuhalten. Das ist längst unmöglich für Deirdre: Sie hat sich unsterblich verliebt. Doch Luke ist nicht der, für den sie ihn hält. Als er plötzlich spurlos verschwindet und Deirdre sich auf die Suche nach ihm macht, gerät sie mitten hinein in einen magischen Krieg, der seit Jahrhunderten währt. Und sie erfährt, dass der Junge, den sie liebt, von der rachsüchtigen Feenkönigin mit einem ganz bestimmten Auftrag zu ihr geschickt wurde: Um sie zu töten...
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Emilein - 27. Nov, 19:21
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Girl Anachronism - 27. Nov, 15:46
:D
Hail Eris!
Alexis Solvey Viorsdottir - 27. Nov, 12:52
dankeeschön! ich hab's...
dankeeschön! ich hab's geschafft! :) Du hast in deiner...
Emilein - 27. Nov, 12:46

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